Georg Kerschensteiner
- ein Vater der Schulgartenbewegung und Namensgeber unserer Schule

   

Sein Leben in Stichpunkten:

katholischer Pädagoge, bedeutender Schulreformer,
geb. 29.07.1854 in München, gest. 15.01.1932 in München
Volksschullehrer, dann Gymnasiallehrer, 1895-1919 Stadtschulrat in München.
Seit 1918 Universitäts-Professor in München. Reichstagsabgeordneter.
Er erkannte früh die Bedeutung der schon von ihm so genannten "staatsbürgerlichen Erziehung".
Kerschensteiner reformierte das Schulwesen, schuf die 8 Klassen der Volksschule.
Er ist der eigentliche Schöpfer der heutigen Berufsschule.
Im Sinne Pestalozzis, seines großen Vorbildes, erklärte Kerschensteiner 1904:
"Der Weg zum idealen Menschen führt nur über den brauchbaren Menschen!"

Literarische Hauptwerke:

"Begriff der staatsbürgerlichen Erziehung" 1910;
"Charakterbegriff und Charaktererziehung" 1912;
"Wesen und Wert des naturwissenschaftlichen Unterrichts" 1914;
"Die Seele des Erziehers" 1921; "Autorität und Freiheit" 1924;
"Theorie und Bildung" 1926.
 

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